Ein Naturgarten ist mehr als nur ein Garten mit ein paar hübschen Blumen und Sträuchern. Ein Naturgarten ist eine Philosophie, ein Lebensstil, eine Rückkehr zu den natürlichen Wurzeln. Gerade in einer Welt, die von Beton und technischem Fortschritt geprägt ist, sehnen sich immer mehr Menschen nach einem Ort der Ruhe und Harmonie, einem Ort, an dem die Natur wieder im Einklang mit dem Menschen existiert. Naturgärten bieten genau das.

Doch was sind Naturgärten? Pascal Fischer kennt die Antwort: „Die meisten Gärten sind Lebensräume für Menschen. Sie sollen schön, gepflegt und ‚ordentlich’ aussehen. In solchen Gärten werden die Pflanzen meist aufgrund ihrer Optik oder Haptik gepflanzt. Biodiversität oder andere Faktoren spielen bei der Planung konventioneller Gärten oder der Auswahl der Pflanzen kaum eine Rolle”, so der Geschäftsleiter von Winkler & Richard, Europas größtem Naturgartenplaner und -bauer. „Im Gegensatz dazu fördern Naturgärten die Artenvielfalt, sind Lebensraum für Menschen, Pflanzen und Tiere. Sie bilden ein natürliches Ökosystem, in dem sich die Natur nahezu ungehindert entfalten kann. ”

Winkler & Richard: ZEIT ZUM LEBEN

Pflege mit wenig Aufwand

„Naturgärten bedeuten auch”, fährt Fischer fort, „dass auf Pestizide, Herbizide und andere synthetische Düngemittel gänzlich verzichtet wird. Ein Naturgarten wirkt damit nicht nur dem Artensterben entgegen oder entsiegelt Flächen, sondern schafft auch eine gesunde und nachhaltige Umwelt.”

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Aber ist die Pflege eines Naturgartens ohne Chemie oder andere Hilfsmittel nicht extrem aufwendig und zeitintensiv? „Das ist das Schöne”, lächelt Fischer, „denn genau das Gegenteil ist der Fall. Naturgärten bieten Zeit zum Leben und sind viel pflegeleichter als konventionelle Gärten. Die einheimischen Gewächse, die wir pflanzen, sind an die lokalen Bedingungen angepasst und benötigen deshalb wenig Wasser und kommen gänzlich ohne Dünger und Pestizide aus. Damit spart unsere Kundschaft nicht nur Geld, sondern auch Zeit – Zeit, die sie in ihrem Garten verbringen können, Zeit, in der sie ihren Naturgarten wirklich erleben können. Außerdem reduziert ein Naturgarten auch noch den ökologischen Fußabdruck”, betont Fischer.

„Das soll aber keinen falschen Eindruck erwecken: Auch Naturgärten brauchen Pflege. Sie müssen gegossen, Wiesen gemäht, Stauden zurückgeschnitten und Pflanzen gedüngt werden (mit Naturkompost!). Insgesamt benötigen sie aber viel weniger Pflege.”

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Gärten im Wandel der Jahreszeiten

Ein weiterer Vorteil der Naturgärten von Winkler & Richard ist ihre ästhetische Schönheit. Statt perfekt geschnittener Hecken und streng gestalteter Beete stehen in einem Naturgarten die natürliche Vielfalt, Form und Struktur der Pflanzen im Vordergrund. Das Ergebnis ist ein lebendiges, sich ständig veränderndes Kunstwerk der Natur, das im Rhythmus der Jahreszeiten blüht und wächst. „Von einem Naturgarten hat man das ganze Jahr über etwas. Wir vergleichen die Gärten gerne mit einer Wohnung, die aus verschiedenen Zimmern besteht. Einige Zimmer blühen besonders im Frühling schön, andere blühen im Herbst. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Nutzen, seine eigene Bestimmung. Und zusammen bilden sie eine Wohnung, aus der man am liebsten nicht mehr ausziehen möchte.”

Naturgärten, so lässt sich daraus schließen, laden zu jeder Jahreszeit zum Verweilen und zum Beobachten und Entdecken der Natur ein. Sie sind eine erholsame, inspirierende Umgebung für Körper und Geist.

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Konsequent ökologisch

Da die Planung und Gestaltung eines Naturgartens viel Wissen über einheimische Pflanzen und ihre Bedürfnisse voraussetzt, ist es natürlich ratsam, sich eingehend beraten zu lassen. Beispielsweise von Winkler & Richard, dem Pionier in Sachen Naturgärten, der seit über 40 Jahren Naturgärten plant und baut.

Und dabei, so bestätigt Fischer, geht das Team keine Kompromisse ein: „Unsere Gärten sind eine Hommage an die Natur. Statt auf aufwendig gestutzter Rasenflächen oder exotischer Blumenbeete setzen wir auf eine Auswahl heimischer Pflanzen, die Lebensräume für Insekten, Vögel und andere heimische Tiere bieten. Das Pflanzen invasiver Sorten bzw. Arten lehnen wir konsequent ab”, unterstreicht der Fachmann für Naturgärten.

Was aber, wenn ein Kunde unbedingt eine invasive Pflanze im Garten haben möchte, die nicht in das Konzept eines Naturgartens passt? „Das kommt ehrlich gesagt sehr selten vor. Wir haben ja bereits mehrere Bücher zum Thema Naturgarten geschrieben, die das Konzept sehr gut darstellen. Außerdem sind wir auch regelmäßig auf den wichtigsten Fachmessen vertreten. Unsere Kunden verstehen also das Konzept eines Naturgartens sehr gut und wissen ziemlich genau, worauf sie sich einlassen”, so Fischer.

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Schwimmteiche

Die perfekte Ergänzung zu den Naturgärten sind Schwimmteiche – Schwimmbecken also, die nach den gleichen Prinzipen wie Naturgärten angelegt werden und die Artenvielfalt fördern. Und damit beispielsweise ohne Chemie auskommen. „Viele Menschen denken ja, dass nur gechlortes Wasser in einen Swimmingpool gehört. Das stimmt aber nicht. Das Wasser in unseren Schwimmteichen wird durch die Wurzeln von Pflanzen gereinigt, die in einem separaten Bereich des Teiches gepflanzt werden. So ist ein natürlicher Schwimmteich eine harmonische Verbindung von Wasser und Natur, ein Ort der Entspannung, der das natürliche Gleichgewicht bewahrt.”

Zeit zum Leben für Mensch, Natur und Tier – dank der Naturgärten und Schwimmteiche von Winkler & Richard.

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Web: www.gartenland.ch

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