Kaffeegenuss, der nachhaltig Gutes tut? Ein Projekt aus Köln macht vor, wie das geht.

Plastic2Beans verkauft mehr als hochwertigen Kaffee, denn die Initiatoren des Kölner Projekts haben einen Weg gefunden, aus Plastik Kaffee zu machen. Im übertragenen Sinne, versteht sich.

„Natürlich besteht unser Kaffee nicht aus Plastik”, lacht Kalie-Martin Cheng, Gründer und Initiator des Kölner Konzepts Plastic2Beans. „Vielmehr tauschen wir Wissen gegen exzellente Kaffeebohnen.”

Wie bitte? Wissen gegen Kaffee? Wie soll das denn funktionieren? „Das Konzept ist das folgende: Wir stärken durch High-End- Recyclingtechnologie und Wissen die Kreislaufwirtschaft in Äthiopien und bringen dafür fair gehandelten, nachhaltig angebauten Spitzenkaffee nach Deutschland.”

Für Plastic2Beans steht somit vor allem die Entwicklungszusammenarbeit mit anderen Ländern im Fokus. So unterstützt das Projekt den Bau der ersten PET-Recyclinganlage Ostafrikas, und nimmt vor Ort Einfluss auf die Umstrukturierung der lokalen Wirtschaft hin zu nachhaltiger, umweltschonender Produktion. „Unsere Tätigkeit stellt für Verbraucher:innen und Hersteller:innen eine klare Win-Win- Situation dar: Nachhaltige Produktion, weniger Plastik und fairer Handel vor Ort, Kaffeegenuss in Deutschland.”

Plastic2Beans beliefert übrigens auch Unternehmen. „In deutschen Büros werden Unmengen Kaffee getrunken. Unser nachhaltig produzierter Kaffee verbessert nicht nur die Außenwirkung, sondern auch das Arbeitsklima.”

Dank Plastic2Beans war es nie einfacher (und leckerer!), fairen Handel und nachhaltige Produktion zu unterstützen.

Plastic2Beans: KAFFEE, DER HILFT

Foto: Effizienz-Agentur NRW

Web: www.plastic2beans.com

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