Whether in exhibitions or as oversized murals in Tokyo, Miami, Frankfurt or Palma de Mallorca, the works by artist Christian Awe captivate with their radiance and vibrancy. His paintings evoke a synesthetic atmosphere by means of an emotionally charged application of colour that allows for any kind of sensory experience and creates a moment of freedom, inspiration and ‘joie de vivre’ for the viewer.

His current murals HORIZONTE (HORIZONS), displayed next to the Frankfurt Stock Exchange, exert an almost emotional attraction that often causes passers-by to stop and admire the works. Raised in East Berlin, socialised by the fall of the Wall and exposure to graffiti, Awe’s path led from the Universität der Künste Berlin and his professors Georg Baselitz and Daniel Richter, to Princeton. There, as an ‘artist in residence’, he also taught courses.

HORIZONTE (HORIZONS), ImmoMa.

Christian Awe’s filigree handling of light, space and perspective attest a pronounced investigative mind that constantly probes the boundaries of painting. In doing so, Awe does not allow himself to be confined by predefined norms, but acts as a stimulus and transformer of entire cities, such as Wynwood/Miami or Perm in Russia. For him, his gigantic painting Begegnung (encounter) in the centre of Berlin, directly next to the Holocaust Memorial, also serves as an invitation to break up rigid urban structures.

With his works in public space, Awe frequently addresses social political issues like freedom, tolerance and cosmopolitanism. However, never accusingly but always as an invitation to dialogue. In doing so, he wants to ‘democratise’ art as a component of everyday life and make it accessible for everyone. For him, art is a universal language and the cement that binds societies together.

Christian Awe’s works are an invitation to embark on an inspiring journey of the senses, to always discover and feel something new. With his works, he blurs the boundaries between imagination and reality in a play of light and shadow. The seemingly three-dimensional colour landscapes of his ‘water paintings’ appear photo-realistic, almost as though they were printed. They captivate via their artistic ingenuity, as each drop of water is painted by hand. The paintings glow from within and welcome the viewer into a cosmos of colour and light.

Energetic streams of colour and powerful splashes give the works an incomparable, passionate intensity. Paired with airy, floating gestures, they merge into an intense dialogue of spontaneity, experiment and artistic calculation, and thus create a sensuality one can barely escape.

Christian Awe lives and works in Berlin and Palma de Mallorca and, as well as his artistry, the creator also engages in numerous social projects.

 
Web: www.christianawe.com

storyteller II, 160x140cm.

Poetisch pulsierende Welten aus Kolorit

Ob in Ausstellungen oder als überdimensionale Wandbilder in Tokio, Miami, Frankfurt oder Palma de Mallorca – die Werke des Künstlers Christian Awe faszinieren durch ihre Strahlkraft und Lebendigkeit. Mit einem emotional aufgeladenen Einsatz von Farbe erschafft er in seinen Bildern eine synästhetische Atmosphäre, in der jedwede Sinneserfahrung möglich ist und kreiert für den Betrachter einen Moment von Freiheit, Inspiration und Lebensfreude.

Seine aktuellen Wandbilder HORIZONTE neben der Deutschen Börse Frankfurt üben eine fast berauschende Anziehungskraft aus, die Autofahrer nicht selten dazu bringt anzuhalten, um die Werke zu bestaunen. Aufgewachsen in Ostberlin, sozialisiert durch den Mauerfall und Umgang mit Graffiti, führte Awes Weg von der Universität der Künste Berlin und seinen Professoren Georg Baselitz und Daniel Richter bis nach Princeton, wo er als ‚artist in residence’ auch unterrichtete.

Begegnung, 12x27m.

Christian Awes filigraner Umgang mit Licht, Raum und Perspektive zeugen von einem ausgeprägten Forschergeist, der die Grenzen der Malerei immer wieder auf’s Neue auslotet. Dabei lässt sich Awe nicht von vorbestimmten Normen einengen, sondern fungiert als Impulsgeber und Umgestalter ganzer Städte wie Wynwood/Miami oder Perm in Russland. Auch sein riesiges Bild Begegnung im Zentrum Berlins direkt neben dem Holocaust-Mahnmal dient ihm als Ansporn, starre städtebauliche Strukturen aufzubrechen.

Mit seinen Arbeiten im öffentlichen Raum greift Awe immer wieder auch gesellschaftspolitische Themen auf wie Freiheit, Toleranz und Weltoffenheit. Jedoch nie mit erhobenem Zeigefinger, sondern als Einladung zum Dialog. Dabei möchte er die Kunst als Bestandteil des täglichen Lebens ‚demokratisieren’ und für jedermann erlebbar machen. Für ihn ist Kunst eine universelle Sprache und der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält.

Christian Awe.

Christian Awes Werke laden dazu ein, sich auf eine inspirierende Reise der Sinne zu begeben und immer wieder Neues zu erblicken und zu erspüren. In seinen Werken lässt er die Grenzen zwischen Imagination und Realität in einem Spiel aus Licht und Schatten verschwimmen. Die dreidimensional anmutenden Farblandschaften seiner ‚Wasserbilder’ wirken fotorealistisch, fast so, als wären sie gedruckt. Sie fesseln durch ihre künstlerische Genialität, denn jeder Wassertropfen ist gemalt. Die Bilder leuchten von innen heraus und entführen den Betrachter in einen Kosmos aus Farbe und Licht.

Energetische Farbströme und kraftvolle Splashes verleihen den Werken eine unvergleichlich leidenschaftliche Intensität. Gepaart mit luftig schwebenden Gesten vereinen sie sich zu einem spannungsreichen Dialog aus Spontanität, Experiment und künstlerischem Kalkül. Sie erzeugen eine Sinnlichkeit, der man sich nur schwer entziehen kann.

Christian Awe lebt und arbeitet in Berlin und Palma de Mallorca und engagiert sich für eine Vielzahl von Sozialprojekten.

Web: www.christianawe.com