Ever fancied experiencing Berlin’s history from a different angle? Berliner Unterwelten e.V. invites you to do just that, shedding light on Berlin’s fascinating history underground.

For over 25 years, Berliner Unterwelten e.V. has been researching and documenting historical buildings, primarily subterranean ones, advocating for their preservation and protection. It was established in 1997 as a collective of individuals from various walks of life.

The listed structures are made accessible to the public through daily tours in multiple languages, covering themes like industrial history, World War II, and the Cold War, alongside recognised educational seminars and exhibitions. Up to eleven different tours and the permanent exhibition Hitler’s Plans for Berlin: Myth of Germania make Berlin’s contemporary history walkable and are presented at authentic locations. Visiting Berliner Unterwelten has become an attractive excursion and educational opportunity for both domestic and international visitors, especially school groups.

Most of the facilities maintained by Berliner Unterwelten e.V. – from Germany’s first underground railway tunnel by AEG to various air-raid shelters and a multipurpose facility from the Cold War era – are located around the Gesundbrunnen train station. Since November 2023, visitors can take tours through the now listed bunker and tunnel complex under Dresdener Straße in central Berlin. Close by is the Fichtebunker, a former gasometer converted into a mother-child bunker during World War II. The extent to which political, economic and social changes can leave their mark on a metropolis is particularly evident underground. Both structures poignantly showcase the intertwined and at times sombre history of Berlin from industrialisation to the fall of the Berlin Wall.

For its achievements in heritage conservation, the association was awarded the ‘Silver Hemisphere’ in 2006, the highest accolade given in this field. All exhibitions, tours, excavation and construction activities, educational seminars, information and commemorative plaques, as well as scholarly documentation and publications, have been made possible through self-effort and the commitment of its volunteers.

 
Web: www.berliner-unterwelten.de

History repository Fichtebunker, Exterior view of the former gasometer. Photo: Holger Happel

History repository Fichtebunker, Exterior view of the former gasometer. Photo: Holger Happel

 

Bunker, Tunnel und Gewölbe…

 

Die Geschichte Berlins einmal aus einer anderen Perspektive erleben? Dazu lädt der Berliner Unterwelten e.V. ein und beleuchtet Berlins spannende Geschichte im Untergrund.

Seit mehr als 25 Jahren erforscht und dokumentiert der Berliner Unterwelten e.V. historische vorwiegend unterirdische Bauwerke und tritt für deren Erhalt und Unterschutzstellung ein. Er ist 1997 als ein Zusammenschluss von Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen gegründet worden.

History repository Fichtebunker, Exterior view of the former gasometer. Photo: Holger Happel

Blick in den AEG-Tunnel – Deutschlands erster U-Bahntunnel. Foto: Holger Happel

Die denkmalgeschützten Bauwerke werden in Form von täglich stattfindenden Führungen in verschiedenen Sprachen zu Themen wie Industriegeschichte, Zweiter Weltkrieg oder Kalter Krieg, anerkannten Bildungsseminaren und Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch die bis zu elf unterschiedlichen Führungen sowie die Dauerausstellung Hitlers Pläne für Berlin: Mythos Germania wird Berliner Zeitgeschichte begehbar gemacht und am authentischen Ort vermittelt. Ein Besuch bei den Berliner Unterwelten ist für Menschen aus dem In- und Ausland und besonders für Schulklassen zu einem attraktiven Ausflugs- und Bildungsangebot geworden.

History repository Fichtebunker, Exterior view of the former gasometer. Photo: Holger Happel

Mehrzweckanlage im U-Bahnhof Pankstraße, östliche Schutzräume. Foto: Holger Happel

Ein Großteil der vom Berliner Unterwelten e.V. betreuten Anlagen – vom ersten U-Bahntunnel Deutschlands der AEG über verschiedene Luftschutzbunker bis hin zu einer Mehrzweckanlage aus der Zeit des Kalten Krieges – befindet sich rund um den S- und U-Bahnhof Gesundbrunnen. Seit November 2023 können Besucher auch durch die mittlerweile unter Denkmalschutz gestellte Bunker- und Tunnelanlage unter der Dresdener Straße in Berlin-Mitte geführt werden. Unweit davon befindet sich der Fichtebunker, ein ehemaliger Gasometer, der im Zweiten Weltkrieg zu einem Mutter-Kind-Bunker umgebaut wurde. Wie sehr politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen ihre Spuren in einer Großstadt hinterlassen können, wird nicht zuletzt im Untergrund sichtbar. Beide Bauwerke zeigen wie kaum andere die wechselseitige und zum Teil düstere Geschichte Berlins von der Industrialisierung bis zum Fall der Berliner Mauer.

History repository Fichtebunker, Exterior view of the former gasometer. Photo: Holger Happel

Blick in die Dauerausstellung Hitlers Pläne für Berlin. Foto: Holger Happel

Für seine Verdienste im Denkmalschutz erhielt der Verein u. a. 2006 die ‚Silberne Halbkugel‘. Es handelt sich um die höchste Auszeichnung, die in diesem Bereich vergeben wird. Alle Ausstellungen, Führungen, Grabungs- und Bauaktivitäten, Bildungsseminare, Informations- und Gedenktafeln sowie wissenschaftliche Dokumentationen und Publikationen sind in Eigenleistung und mit Hilfe ehrenamtlichen Engagements seiner Mitglieder ermöglicht worden.

History repository Fichtebunker, Exterior view of the former gasometer. Photo: Holger Happel

Leuchtfarbe in der Bunker- und Tunnelanlage Dresdener Straße. Foto: Michael Bansemer

Web: www.berliner-unterwelten.de

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