Far from the well-trodden trails of commercial tourism, Arifu-Tours invites travellers to experience Namibia with curiosity and respect. This is not a fly-by safari. It is an immersion into the daily lives, the landscapes and the stories of a nation seen too often only through a zoom lens.

Founded in 2005 by anthropogeographer Sonja Iwanek-Kirchner and her partner Nicky, a Namibian of German descent who is a government-certified national tour guide, Arifu-Tours is a direct response to the blind spots of mass tourism. The slogan ‘Welcome to the other world’ captures its promise to show Namibia not as a checklist of attractions, but as it is lived by its people.

The name Arifu comes from Swahili and loosely translates as to inform, to share knowledge. This ethos runs through every itinerary. “It’s about our knowledge, the knowledge of the Namibians we work with, and the stories we can pass on,” says Sonja. “Of course it’s also about nature, wildlife and the fascinating geology.”

What sets Arifu-Tours apart is its deliberate avoidance of the mainstream. The routes eschew the expected photo-op at the landmark in favour of the lesser-known places – the ones that do not feature in guidebooks, but speak volumes about the culture, the landscape and the human experience. “Many of the so-called highlights are curated for convenience,” Sonja explains. “But there isn’t just one quiver tree forest or one iconic dune. Our aim is to show Namibia as Namibians themselves experience it.” Local communities and family-run businesses play the leading role. They design programmes, provide accommodation and act as hosts for meaningful encounters.

Arifu Tours: Namibia, beyond the beaten track

One compelling example: the Living Museums project. Created to preserve cultural heritage while generating local income, these experiences invite guests into the world of Namibia’s diverse ethnic groups – not for staged performances, but for genuine exchange. “Whether it’s the San people in the Kalahari, the Mafwe in the Caprivi or the Ovambos in Ovamboland – what matters to us is that these encounters happen on equal terms,” says Sonja.

In a world of mass tourism, Arifu-Tours offers something rare: connection. Sustainable, respectful and real – these are journeys that leave a mark not just on the map, but on the mind.

 
Web: www.arifu-tours.com

 

Namibia jenseits der ausgetretenen Touristenpfade

 

Abseits der ausgetretenen Pfade des Massentourismus lädt Arifu-Tours dazu ein, Namibia mit Neugier und Respekt zu entdecken. Keine Safari im Vorbeiflug, sondern ein tiefes Eintauchen in den Alltag, die Landschaften und die Geschichten eines Landes, das viel zu oft nur durch das Teleobjektiv wahrgenommen wird.

Arifu-Tours wurde 2005 von der Anthropogeographin Sonja Iwanek-Kirchner und ihrem Partner Nicky, einem deutschstämmigen Namibier und staatlich geprüftem National Tour Guide, gegründet – als bewusster Gegenentwurf zu einem Tourismus, der oft mehr ausblendet als zeigt. „Welcome to the other world“, so lautet ihr Slogan und zugleich ihr Versprechen: Namibia nicht als bloße Abfolge von Sehenswürdigkeiten zu präsentieren, sondern so, wie es von seinen Menschen gelebt wird.

Arifu Tours: Namibia, beyond the beaten track

Der Name ‚Arifu‘ stammt aus dem Swahili und bedeutet so viel wie ‚informieren, Wissen teilen‘. „Genau das möchten wir auf unseren Touren vermitteln“, erzählt Sonja. „Unser Wissen, das Wissen der Namibier und wir möchten über das Leben in Namibia informieren. Natürlich auch über die Natur, die Tiere und die spannende Geologie.“

Was Arifu-Tours besonders macht, ist das konsequente Vermeiden touristischer Trampelpfade. Statt des üblichen ‚Foto-Stopps am Highlight‘ führen die Touren zu Orten, die nicht im Reiseführer stehen, aber viel erzählen – von der Kultur, der Landschaft oder vom Leben selbst. „Viele der bekannten Touristen-Highlights sind gemachte Highlights, in praktischer Fahrentfernung zu den anderen Highlights“, betont Sonja. „Es gibt aber nicht nur den einen Köcherbaumwald oder die eine Düne. Wir möchten unseren Gästen die Besonderheiten des Landes so zeigen, wie und wo es die Namibier erleben.“ Lokale Gemeinschaften und Familienbetriebe spielen dabei die Hauptrolle. Sie gestalten Programme, bieten Unterkünfte oder fungieren als Gastgeber für eindrückliche Begegnungen.

Ein besonderes Beispiel sind die ‚Lebenden Museen‘: ein von Arifu-Tours unterstütztes Format, das kulturelles Erbe bewahrt und gleichzeitig Einkommen schafft. Ohne Kitsch, ohne Klischees. Statt Tanzshows für Trinkgeld, teilen Volksgruppen ihr Wissen: über Heilpflanzen, Handwerk oder spirituelle Praktiken. So entstehen nicht nur authentische Einblicke, sondern auch neue Perspektiven – auf beiden Seiten. „Ob es die Buschleute in der Kalahari sind, die Mafwe im Caprivi oder die Ovambos im Ovamboland, wichtig ist uns, dass diese Begegnungen auf Augenhöhe geschehen“, sagt Sonja.

In einer Welt voller Pauschalen bietet Arifu-Tours das authentische und individuelle Gegenprogramm: für nachhaltige Entwicklung, kulturellen Austausch und vor allem für menschliche Begegnungen, die bleiben.

Web: www.arifu-tours.com

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